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Zapfenreibung an Drehgelenken in kinematische Modelle einbringen

In diesem Beispiel in der Kinematik-Software ASOM v10 wird gezeigt, wie man Zapfenreibung an Drehgelenken in kinematische Modelle einbringen kann. Dabei können mit Hilfe von Zapfenreibungs-Elementen an jedem Drehgelenk ein Zapfendurchmesser und ein Reibkoeffizient verwaltet werden.

Bild bestehend aus Bestandteilen der Benutzeroberfläche von der ASOM v10 Kinematik-Software zum Fallbeispiel "Zapfenreibung an Drehgelenken in kinematische Modelle einbringen"
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Mit entsprechenden Kontexten (Berechnung mit und ohne Betrachtung der deklarierten Reibung) kann dann z.B. in Diagrammen die nötige Handkraft mit und ohne Reibung verglichen werden. Mit Hilfe von Visualizern auf der Zeichenfläche oder weiteren Diagrammen können auch die Gelenkkräfte mit und ohne Reibung verglichen werden. Wenn nötig, kann auch das anfallende Reibmoment beobachtet werden.

Bei Vorhandensein von Reibungen ergeben sich häufig kleine Sprünge in davon abhängigen Kurven. Diese werden von der Umkehr der Reibwirkung verursacht, immer wenn sich die Richtung der lokalen Relativdrehbewegung zweier Reibpartner ändert. Dies kann man besonders gut beobachten, wenn man beim Abspielen der Simulation den Koppelstab S2 als Referenz wählt.